Gemüse, Rezepte, Süsses

Rhabarber Crumble

Ich kann mich noch an das erste Mal erinnern, als ich Rhabarber Crumble gegessen habe. Das war in einem kleinen Café in Galway, Irland. Es war eine Offenbarung! Die feine Säure des Rhabarbers mit dem süssen, knusprigen Streusel – einfach unschlagbar.

Die Inspiration habe ich mit nach Hause genommen und seither immer wieder verschiedene Crumbles gebacken. Es funktioniert nämlich auch wunderbar mit Äpfeln, Zwetschgen oder Aprikosen. Also ran an die Öfen!

Rhabarber ist leider nur von April bis Juni erhältlich und geniessbar. Dann steigt der Oxalsäuregehalt des Rhabarbers so stark an, dass er nicht mehr verzehrt werden sollte. Auch der Grund dafür, Rhabarber nicht roh zu essen. Sonst ist Rhabarber wie die meisten Gemüsesorten sehr gesund: Er ist reich an Vitamin C, Ballaststoffen sowie Magnesium, Kalium, Eisen und Phosphor.

Ein Crumble lässt sich übrigens prima vorbereiten und im Kühlschrank bis zum Backen lagern.

Zutaten

1 kg Rhabarber (ungefähr 7 ungeschälte Stangen)

60 g Zucker

200 g Dinkelmehl

180 g Rohrohrzucker

1 TL Weinstein-Backpulver

150 g Alsan bio / vegane Butter

Zubereitung

  1. Rhabarber waschen, schälen und in Stücke schneiden.
  2. Eine Gratinform mit wenig Alsan bio einfetten. Ofen auf 200°C vorheizen.
  3. Rhabarber mit den 60 g Zucker in die Form geben.
  4. Für die Streusel in einer Schüssel das Mehl mit dem Zucker und dem Backpulver mischen. Dann die kalte vegane Butter in kleinen Stücken (oder an der Raffel gerieben) dazugeben und mit den Händen verreiben.
  5. Streusel über den Rhabarber geben. In der unteren Ofenhälfte rund 30-40 Minuten backen.
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