Gemüse, Kartoffeln & Getreide, Rezepte

Yaki Onigiri

Gebratene Reisbällchen

Aussen knusprig, innen fluffig: gebratene Reisbällchen. In Japan gibt es sie mit verschiedenen Füllungen, meist dreieckig, gebraten oder nicht, eingepackt in Nori-Blätter, praktisch als Snack unterwegs. So wie in etwa ein Hotdog oder ein Sandwich bei uns.

Gebraten schmecken sie besonders lecker. Dazu passt ein knackiger Salat und/oder würzige Dip-Saucen.

Basis für Onigiri ist ein kurz- bis mittelkörniger (auch rundkörniger) Reis, bei uns z.B. als Sushi-Reis erhältlich. Anders als Reis für Sushi, wird der Reis für Onigiri meist nur gesalzen. In Japan werden Onigiri oft mit Fisch oder Sesam gefüllt bzw. gewürzt, was bei uns natürlich wegfällt. Kürbis, Süsskartoffel oder Marroni kann ich mir als Füllung aber ebenfalls gut vorstellen. 

Zutaten:

250 g Sushi-Reis (für etwa 8 mittelgrosse Dreiecke)

350 g Wasser (oder Angabe auf der Packung beachten)

1 TL Salz

(oder alternative Zubereitung wie hier.)

Zubereitung

  1. Reis gut waschen, bis das Wasser klar bleibt. Reis abtropfen lassen.
  2. Wasser mit Reis aufkochen und auf kleinster Stufe 15 Minuten garen. Vom Herd nehmen und weitere 15 Minuten quellen lassen. Dann den Reis in eine grosse Schüssel geben, salzen und etwas ausdampfen lassen.
  3. Den Reis mit leicht feuchten Händen formen. 
  4. In etwas Rapsöl auf beiden Seiten goldbraun anbraten. Nach Belieben würzen und geniessen.
Knusprig gebraten und mit Federkohl-Chips gewürzt.
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